Waldpädagogik
Realschule Altötting zu Gast im Altöttinger Forst

Mann steht vor einer Gruppe Kinder im WaldZoombild vorhanden

Vier Schulklassen besuchten den Altöttinger Forst

Die Natur erleben, sie verstehen und schätzen lernen: Das ist das Ziel der Waldpädagogik. In einer Zeit, in der Umwelt- und Klimaschutz immer mehr an Bedeutung gewinnen, bietet die Waldpädagogik einen wertvollen Beitrag zur Bildung und Sensibilisierung junger Menschen. An einem Mittwochvormittag verbrachten vier 6. Klassen der Altöttinger Realschulen spannende und lehrreiche Stunden im Altöttinger Forst.

Försterin Christine Zahnbrecher und Förster Gerd Eisgruber, Benjamin Scharnagl und Georg Hohmann vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Töging (AELF) brachten Schülerinnen und Schülern wichtige Themen rund um den Wald näher. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen Gesellschaft und Wald, Klimawandel und Wald, die Bewohner des Waldes, der Beruf der Försterin / des Försters sowie die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Holz.

Abwechslungsreiche Waldspiele

Darüber hinaus hatten Försterin und Förster eine Reihe abwechslungsreicher Aktivitäten für die Schülerinnen und Schüler der Altöttinger Realschule vorbereitet, an denen die Kinder mit viel Spaß und Freude teilnahmen. So gingen die Kinder auf Fantasiereise und bauten kleine Landkarten aus Naturmaterialien, um zu veranschaulichen, wie unterschiedliche Nutzergruppen den Wald sehen. In einem Rangelspiel versetzten sie sich in die Lage eines Baumes, der den Klimaextremen trotzt. Hier lernten sie, wie Försterinnen und Förster daran arbeiten, den Wald zukunftsfähig zu gestalten, aber auch wie die Gesellschaft dazu beitragen kann, den Klimawandel moderat zu halten. Am Ende der Veranstaltung durfte sich jedes der teilnehmenden Kinder selbst eine Postkarte schicken, zur Erinnerung an die schönsten Momente und wichtigsten Lektionen dieses Vormittages im Altöttinger Forst.